Infotag zur Elektromobilität

Elektromobilität ist eines der großen Themen dieser Zeit. Diese effiziente Art des Antriebs birgt große Potenziale für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität, wird aber noch immer begleitet von vielen offenen Fragen. Daher lädt die Energieagentur Ebersberg-München ein zum Info-Tag »eMobilität in Unternehmen« am Samstag, 15. September, von 10 bis etwa 17 Uhr im Alten Speicher und Klosterbauhof in Ebersberg.

Landrat Robert Niedergesäß (CSU) eröffnet um 10 Uhr im Alten Speicher die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung und Einführung zum Thema eMobilität im Landkreis. Daran schließt sich ein Programm mit abwechslungsreichen Expertenvorträgen an. So finden sich Fachleute wie Guido Weißmann von Bayern Innovativ GmbH, Matthias Groher, Geschäftsführer INSTITUT NEUE MOBILITÄT und Beirat im Bundesverband eMobilität, und Annette Schwabenhaus, Beraterin für Elektromobilität und Dozentin der Handwerkskammer München und Oberbayern, unter den Referenten. Die Vorträge wenden sich vor allem an Unternehmer, aber auch die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen.

Parallel zu den Expertenvorträgen können die Besucher den ganzen Tag über auf dem Klosterbauhof eBikes, eRoller, eAutos und eNutzfahrzeuge verschiedener Hersteller testen und so ein Gefühl für die eMobilität gewinnen. Hierbei steht für die Zielgruppe der Unternehmer das eNutzfahrzeug im Mittelpunkt. Bekannte Autohäuser aus Ebersberg werden hier Ihre »Elektro-Schätze« präsentieren.

Zudem hat jeder Besucher die Gelegenheit, sich mit regionalen Anbietern rund um die Elektromobilität auszutauschen. Die Aussteller auf dem Klosterbauhof informieren über neue Produkte und Dienstleistungen in der eMobilität und werden den Besuchern an den Ständen Rede und Antwort stehen.

Damit den Großen genügend Zeit für Fachgespräche bleibt, gibt es auch ein Kinderprogramm: Beim Kinderschminken kommt keine Langeweile auf. Mit Grillspezialitäten, süßen Leckereien sowie Kaffee und Kuchen ist darüber hinaus für die kulinarische Verpflegung aller Besucherinnen gesorgt. Gemütliche Bierbänke und nachhaltige Lounges laden zum Verweilen ein. Der Eintritt ist kostenlos.

Artikel erschienen auf:
ww.sueddeutsche.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier:
www.energiewende-ebersberg.de

INM-Foto-Wettbewerb zur eTourEurope 2015

Dieses Jahr findet die eTourEurope – 9 Capitals – 9 Days vom 08. bis 17. May 2015 zum zweiten Mal statt. Mit einer durchschnittlichen Tagesetappenlänge von 450 km und über 4.000 km Gesamtdistanz ist die eTourEurope die technisch herausforderndste eRallye in Europa.
Das INSTITUT NEUE MOBILITÄT wird in Kooperation mit dem Bundesverband eMobilität mit einem Nissan e-NV200 an der Rallye teilnehmen. INM-Regionalmanager Michael Dehnert wird als Team-Chef und Fahrer auf den Etappen quer durch Europa von wechselnden Co-Piloten begleitet.

Unter dem Motto „Fahren mit HIMMLISCHer oder HÖLLISCHer Energie“ gibt es die Chance einen INM-Sonderpreis zu gewinnen. Zur Teilnahme einfach ein Foto zum Thema „FAHREN mit himmlischer UND höllischer Energie“ auf der facebook-Seite posten. Das Foto, das am 18.05., um 12.00 Uhr die meisten Likes erhalten hat, gewinnt ein handsigniertes Exemplar des eMobilitäts-Romans „Elektrisiert“ von Autor Michael Valentine-Urbschat. Viel Erfolg..!

Ankündigung: INM-Seminar „Zukunft er-Fahren“ am 19./20. Juni 2015

Das INSTITUT NEUE MOBILITÄT und die Landvolkshochschule Wies laden Sie herzlich zu dem Seminar „Zukunft er-Fahren“ am 19. und 20. Juni 2015 ein. In praxisorientierten Diskussionsrunden vermittelt unter anderem INM-Geschäftsführer Matthias Groher einen breiten Überblick über die Mobilität der Zukunft. Darüber hinaus werden unterschiedlichste Elektrofahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung stehen.
Für alle, die die Herausforderungen der Zukunft als Chance begreifen und sich aktiv damit beschäftigen wollen.
In der Vergangenheit sind so manche Branchen und damit ganze Unternehmen verschwunden, weil Themen und Trends nicht erkannt, ja sogar sogar verdrängt wurden.
eMobilität ist aktuell vielleicht noch ein Streit-Thema. Was aber sicher ist – sie macht Spaß und weckt Emotionen, sie bietet ein ganz neues Fahrerlebnis und neue Möglichkeiten. Es gibt sinnvolle Anwendungsgebiete. Es geht bei der eMobiliät nicht nur um das Auto, sondern die gesamte Mobilität der Zukunft … und sie wird kommen bzw. ist schon da.

Dieses Seminar könnte für Sie interessant sein, denn:

  • Sie erhalten als Person Impulse, wie Sie Zukunft gestalten können.
  • Sie erhalten einen breiten Überblick: Was gibt es heute? Welche Entwicklungen sind möglich?
  • Sie erleben und er-fahren eMobilität mit verschiedenen Fahrzeugen
  • Sie lernen wichtige Kriterien zur Beurteilung von e-Mobilität, um bei Entscheidungen Sicherheit zu gewinnen.

Inhalte:

  • Welche Trends und Branchen hatten ähnliche Entwicklungen?
  • Was können wir daraus lernen?
  • Wie gehe ICH mit Zukunftsthemen um? Sind sie für mich eher Chance oder Gefahr ?
  • Methodisch werden wir nicht nur präsentieren, sondern vor allem diskutieren und ausprobieren.
  • Elektromobilität er-fahren:
    • Ausprobieren von eFahrzeugen: Pedelecs, eBikes, eRoller, eKFZ
    • Vertiefende Technik für den Fachmann, aber auch für den Hausgebrauch

Zur Anmeldung für die Veranstaltung geht es hier.
Hier finden Sie den Flyer zu der Veranstaltung.

INM an ZIM KN-Projekt MILE beteiligt

INM an ZIM KN-Projekt MILE beteiligt

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Urbanisierung, des Energiewandels, des gestiegenen Bewusstseins für Nachhaltigkeit und nicht zuletzt sich ändernder Mobilitätsanforderungen müssen Alternativen für bestehende Mobilitätslösungen gefunden werden. Die größten Potenziale – ebenso wie die größten Herausforderung – liegen dabei im Bereich der Fahrzeuge, die kleiner als das Fahrrad sind.
Im Rahmen des vom BMWi-geförderteten ZIM KN-Projektes „Innovationsnetzwerk Mikro-Elektromobilität (MILE)“ arbeiten mehrere Partnerunternehmen an einer Fahrzeuglösung zur Schließung von Wegeketten, insbesondere die der letzten Meile. Das MILE stellt sich Fragen wie ,,Wie kann ein extrem kleiner und leichter Antrieb trotzdem komfortabel und variabel auf Nutzertypen und Nutzungsszenarien angepasst werden? ,,Welche Energie- und Speichersysteme braucht ein Kleinstfahrzeug, das Teil einer Gesamtwegekette sein soll, ohne aufwändiges Laden zu benötigen?“
Das INSTITUT NEUE MOBILITÄT erstellt im Rahmen des Projektes eine Marktanalyse. Weitere Partner neben dem INSTITUT NEUE MOBILITÄT sind BMW, Continental und die TU München.

Das Netzwerkmanagement des Projektes übernimmt die Innovationsmanufaktur GmbH. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Georg Tinnefeld: gt@innovationsmanufaktur.com

Fachtag Energie am 06. März 2015

Fachtag Energie am 06. März 2015

In der ehemaligen Ostbaufachschule in Wetzawinkel bei Gleisdorf wird der Fachtag Energie, im Rahmen der Bauerntage 2015, mit praxisorientierten Informationen rund um die Themen erneuerbare Energie und Energieeffizienz durchgeführt. Neben interessanten und praxisorientierten Vorträgen, stehen Ihnen innovative Unternehmen aus den Bereichen Photovoltaik, Biomasse bzw. Mikronetze, e-Mobilität sowie Solarthermie Rede und Antwort. Nutzen Sie auch die Möglichkeiten selbst und kostenlos ein Elektro-Auto Probe zu fahren und lernen Sie diese fasziniernde Technologie hautnah kennen, mehrere verschiedene Fahrzeuge erwarten Sie!
Die Veranstaltung wird vom Ländlichen FortbildungsInstitut Steiermark (LFI) und der Energieregion Oststeiermark GmbH (EROM) veranstaltet.

Allgemeine Informationen zu den Bauerntagen und Werbemöglichkeiten im Rahmen dieser in den letzten Jahren sehr gut besuchten Fachtage finden Sie hier.

Hier finden Sie den Lageplan sowie das Vortrags- und Ausstellungsprogramm.

INM-Keynote bei EL-motion in Wien

INM-Keynote bei EL-motion in Wien

Nach den Erfolgen der letzten Jahre fand am 28. und 29. Januar 2015 der österreichische Kongress EL-motion nun bereits zum fünften Mal in Wien statt. Mit rund 250 Teilnehmern ist die EL-motion eine der größten Fachveranstaltungen im Bereich Elektromobilität in Österreich. Der Fachkongress informiert und vernetzt KMU und kommunale Betriebe und unterstützt sie bei ihrer Umsetzung der Elektromobilität.

INM-Geschäftsführer Matthias Groher wirkte sowohl als Referent als auch als Podiumsteilnehmer an der Konferenz mit. In seinem Gastvortrag veranschaulichte Matthias Groher anhand des Beispiels eines Handwerksbetriebes Chancen und Potenziale für KMU durch den Einsatz von Elektromobilität.
Bei den Vorträgen rund um das Thema Elektromobilität für Nutzfahrzeuge und Zulieferverkehr lag der Schwerpunkt auf konkreten Wertschöpfungs- und Handlungsoptionen für KMU und kommunale Anwender in Österreich. Darüber hinaus wurde in einer begleitenden Ausstellung der aktuelle Stand der Technik und bereits konkret verfügbare Produkte mit entsprechendem Verbreitungspotential für KMU und kommunale Anwender präsentiert.

INM beim Wieser Zukunftsforum

INM beim Wieser Zukunftsforum

INM-Geschäftsführer Matthias Groher und INM-Regionalmanager W. Michael Dehnert haben im Rahmen des Wieser Zukunftsforums gemeinsam mit 30 Teilnehmern über zukünftige Mobilitätslösungen und deren Auswirkung diskutiert. Einigkeit herrschte dabei bei allen Teilnehmern darüber, dass an der Elektromobilität kein Weg vorbei führt und bereits nach heutigem Stand der Technik konventiell betriebene Fahrzeuge durch Elektroautos ersetzt werden können. Außerdem könnten integrierte Verkehrssysteme den Individualverkehr mit all seinen negativen Folgen reduzieren.
Matthias Groher wies insbesondere auf die mangelnde Risiko- und Innovations-Bereitschaft deutscher Unternehmen hin. „Wir werden rechts und links überholt“, so Groher, „und merken es nicht einmal.“ Wenn sich nichts ändere, würden ostasiatische Länder das Rennen um die Elektro-Mobilität für sich entscheiden.
Dass die Elektro-Mobilität auch auf dem Land möglich ist, hat laut Professor Peter Sperber das Projekt „E-Wald“ bewiesen. Im Bayerischen Wald haben sich sechs Landkreise und 87 Gemeinden an einer Gesellschaft beteiligt, die 180 Autos und 100 Ladesäulen betreibt. Die Autos, die dauerhaft oder für einzelne Fahrten gemietet werden können, haben insgesamt rund 1000 Nutzer.

Laut Sperber sind die Fahrer begeistert von den Autos: „Wer einmal Elektroauto gefahren ist, will es nie mehr hergeben.“ Probleme, etwa mit der Reichweite, sähen nur die, die keine Erfahrung hätten. Die Praxis habe gezeigt, dass Elektroautos alltagstauglich sind. Nur für lange Urlaubsfahrten seien sie nicht geeignet. Der Urlaubstipp des Professors: „Geh zum Autovermieter und hol dir einen Diesel – oder fahr mit dem Zug.“

Für Marcus Reichenberg, der selbst ein Elektroauto fährt, spielt noch ein ganz anderen Gesichtspunkt eine Rolle: „Elektroautos sind längst zum Lifestyle-Produkt geworden.“

Aber auch wirtschaftlich sinnvoll sind diese Autos, wie Sperber vorrechnete. Bei gemeinsamer Nutzung im Verband eines Carsharings würden die Vollkosten bei 250 Euro im Monat liegen. Hinzu komme noch ein wirtschaftlicher Nutzen für die Region. Der Strom für die Autos könne aus Sonnenenergie erzeugt werden, es würde also kein Geld – für den Kauf von Benzin oder Diesel – aus der Region abfließen.

Karl-Heinz Grehl sieht die Schuld am langsamen Vorankommen der Energiewende, zu der auch Elektroautos beitragen, bei Politikern. „In der großen Politik versagt man vor sich hin“, so der Vize- Landrat. Er fordert: „Man muss auch mal politisch einen Arsch in der Hose haben, um in der Energiewende etwas voran zu bringen.“ Aber auch jeder einzelne Bürger könne etwas tun. „Wer nicht fliegt, hat seinen Beitrag zum Klimaschutz schon geleistet“, so Grehl, seit 1998 Stammgast beim Zukunftsforum.

Die Kommunen zeigen noch wenig Interesse an dem Thema. Nur eine machte die Ausnahme. „Wessobrunn ist ein Vorbild“, so die Moderatorin Sylvia Hindelang, „die sind gleich mit Bürgermeister und drei Gemeinderäten da.“

Einweihung der ersten 3-in-1-Schnellladestation in Herrsching

Einweihung der ersten 3-in-1-Schnellladestation in Herrsching

Man muss machen, nicht nur reden..!

Dieses Motto von BEM-Präsident Kurt Sigl wurde kurz vor Weihnachten in Herrsching a. Ammersee durch die VR Bank Starnberg Herrsching Landsberg vorbildlich umgesetzt: vor dem Gebäude der Bank gegenüber vom S-Bahnhof wurde die erste 3-in-1 Schnellladestation in der Region zur Nutzung freigegeben.
Peter Geuß, Vorstandsvorsitzender der VR Bank begrüßte zahlreiche Interessierte, darunter auch viele, die mit dem eigenen eAuto gekommen waren. Er begründete, warum für die VR Bank verantwortliches Verhalten wie die Förderung der eMobilität ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftspolitik ist.
Auch Landrat Karl Roth und Herrschings Bürgermeister Christian Schiller lobten in kurzen Ansprachen das vorbildliche Engagement der VR Bank und die Pionierleistung in den Landkreisen Starnberg und Landsberg am Lech. Bürgermeister Schiller brachte für die Bürgerinnen und Bürger eine besondere Überraschung zur weihnachtlichen Eröffnung der Ladesäule mit: der neue e-Golf für die Verwendung durch die Gemeindeverwaltung und die Freiwillige Feuerwehr Herrsching war „just-in-time“ geliefert worden und bereicherte die große Vielfalt an Elektrofahrzeugen, die den Parkplatz vor der Bank füllten. Die 3-in-1 Ladesäule macht es möglich: keines der gängigen Ladesysteme wird vom Schnellladen ausgeschlossen und auch an Elektrozweiräder und Elektroautos, die an der klassischen Schukosteckdose laden wollen, hat Johann Oberhofer, Bereichsleiter Marketing der VR Bank Starnberg Herrsching Landsberg gedacht. Ein Dutzend Schließfächer mit integriertem Stromanschluss sind vor der Bank bereit gestellt.
Michael Dehnert, Regionalmanager beim Institut NEUE MOBILITÄT überbrachte die e-mobilen Grüße von BEM Präsident Kurt Sigl und bedankte sich als Herrschinger eMobilist bei der VR Bank für die neue Schnellladesäule. Er lobte die vorausschauende Planung von Johann Oberhofer. „Ich darf Sie als Daniel Düsentrieb der Elektromobilität im Landkreis bezeichnen“ scherzte Dehnert und überreichte als kleines Dankeschön eine LED-Birne – „bei Daniel Düsentrieb das Zeichen für eine wegweisende Idee“. „Die LED-Birne habe ich selbstverständlich von der Energiegenossenschaft Fünfseenland im Herrschinger Energiewendezentrum bezogen.“ Dehnert nannte eine Zahl, die beeindruckte: mit dem Strom, der bisher vom PV-Dach auf dem Gebäude der VR-Bank produziert wurde, könnten Elektroautos 1,3 Millionen km fahren!
Nach den Reden wurde die e-mobile Weihnachtsfeier zum regen Meinungs- und Erfahrungsaustausch genutzt:
Johann Oberhofer erläuterte die Aktion Elektroauto zu verschenken. Die VR Bank verschenkt als Zeichen für verantwortungsvolles Handeln und die aktive Beteiligung am Klimaschutz einen e-up! an einen gemeinnützigen Verein aus dem Landkreis Starnberg oder Landsberg.
Susanne Münster, Verkehrsmanagerin im Landkreis Starnberg berichtete über die von Landrat Karl Roth im letzten Sommer veranlasste Initiative E-STArt. Ein erster Meilenstein dieser Initiative wurde durch die Eröffnung der 3-in-1 Schnellladesäule in Herrsching erreicht.

Foto 1: bg, Herrschinger Spiegel
14 Grad am 19. Dezember des viel zu warmen Jahres 2014 – erlebter Klimawandel vor der VR Bank in Herrsching.
Foto 2: Schnelles Laden nach dem CHAdeMO Standard: Michael Dehnert und Johann Oberhofer testen die neue Ladesäule mit dem NISSAN e-NV 200

Thomas Teschner neuer Technischer Projektmanager beim INM

Thomas Teschner neuer Technischer Projektmanager beim INM

Thomas Teschner ist neuer Partner des INSTITUT NEUE MOBILITÄT. Als technischer Projektmanager bringt er ab November seine langjährige Berufserfahrung als Ingenieur im Bereich der Elektromobilität in das Team des INM ein.
Herr Teschner begann nach seinem Studium der Fahrzeugtechnik an der Fachhochschule Köln seine Tätigkeit bei Toyota Motorsport. Nach fast 20-jähriger Beschäftigung in verschiedenen technischen Bereichen und zahlreichen Führungspositionen – zuletzt als Leiter der Chassis Konstruktion im Formel 1 Projekt – ist er seit 2010 in der eMobilitäts-Branche aktiv. Er war als Standortleiter maßgeblich am Aufbau der E-Wolf GmbH in Frechen bei Köln beteiligt und hat dort die erfolgreiche Zulassung und Markteinführung der ersten Kölner Elektrofahrzeuge umgesetzt. Neben seiner Mitarbeit für das INM ist er als Consultant und technischer Berater in den Bereichen eMobilität, LED Scheinwerfer und Qualitätsmanagement tätig. Er berät die Versicherungswirtschaft zu Fragen der Risikobewertung und Tarifstrukturen. Bei der „European Electrical Bus Comapny“ arbeitet er an eMobilitätslösungen für den ÖPNV. Als überzeugter Elektrofahrzeugfahrer hat er mit seinem Mitsubishi i-MiEV bereits mehr als 30.000 km zurückgelegt und unzählige wertvolle Daten aus dem realen Fahr- und Ladebetrieb ausgewertet.
Bis September 2014 war Thomas Teschner zudem als Netzwerkmanager Technik für den BEM im Einsatz. In dieser Funktion koordinierte er die technischen Aktivitäten der neun Partnerunternehmen bei der Entwicklung einer elektromobilen Lösung für den Einsatz in einem Untertage-Bergwerk.

KOINNO-Veranstaltung – Innovationsschauplatz Elektromobilität

KOINNO-Veranstaltung – Innovationsschauplatz Elektromobilität

Berlin, Bundesminsterium für Wirtschaft und Energie
Zeit: 09:30 – 16:30
Termin: 20.01.2015

Elektromobilität bietet für Deutschland große Chancen. Eine Million Fahrzeuge sollen bis 2020 auf deutschen Straßen fahren und so einen wichtigen Beitrag hin zu einem globalen Leitmarkt für Elektromobilität leisten. Die Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO) koordiniert im Auftrag der vier an der Elektromobilität beteiligten Ministerien (BMWi, BMVI, BMUB und BMBF) die Entwicklung der Elektromobilität im Rahmen der „Nationalen Plattform Elektromobilität“ (NPE) und versucht darüber hinaus, im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wichtige Akteure für die weitere Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland zu sensibilisieren.

Eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der Elektromobilität spielen die Einkaufsabteilungen von Bund, Ländern und Kommunen, für welche die Nachhaltigkeit von Produkten aufgrund neuer Vergaberichtlinien und umweltpolitischer Ziele bei den Vergabeverfahren immer stärker in den Fokus rückt. Damit verbessern sich für öffentliche Beschafferinnen und Beschaffer zukünftig die Möglichkeiten, ökologische Aspekte im Einklang mit dem Wirtschaftlichkeitsgrundsatz zu berücksichtigen. Darüber hinaus geht insbesondere von öffentlichen Stellen in Bezug auf die Elektromobilität eine wichtige Signalwirkung für die Gesamtwirtschaft wie auch für die privaten Verbraucher aus.

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zur Elektromobilität unterstützt KOINNO die Ziele der Bundesregierung.

Unter folgendem Link finden Sie das Veranstaltungsprogramm(Download PDF Programm). Ihre Fragen zur Elektromobilität können Sie direkt mit den Expertinnen und Experten vor Ort diskutieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link.